„Wir waren froh mit vier Aktiven vor Ort gewesen zu sein. Anders hätten wir zeitweise kaum allen Interessierten gerecht werden können.“ sagt Simon Schories, Vorsitzender des ADFC Dachau. Das große Interesse so vieler sehr verschiedener Bürger:innen macht deutlich, wie sehr sich die Perspektive auf Mobilität in der Bevölkerung entwickelt hat. Längst sind Alternativen zum Auto in allen Altersgruppen angekommen. 

Aber nicht nur die Lastenräder Ludwig und Paula haben das Interesse geweckt, auch die Spezialräder Viktoria und Steffen haben die Dachauer:innen interessiert. Während Steffen als Dreirad vor allem unsicheren Fahrer:innen selbst zu nachhaltiger Mobilität verhilft, ist Viktoria als Zwei-Personen-Fahrrad für alle geeignet, die jemanden mit Mobilitätseinschränkungen bewegen möchten. 

Neues Rad sucht Sponsoren

Für die ungeübten Lastenradfahrer:innen war besonders das zukünftige dritte und besonders kompakte Lastenrad, das noch keinen Namen trägt, interessant. Alle, die sich darauf setzten, konnten in kürzester Zeit problemlos über den Max-Mannheimer-Platz düsen. Umso mehr bedauert Simon Schories: „Wir konnten das Rad bisher noch nicht vollständig gegenfinanzieren.

Der ADFC ist gemeinnützig und das Projekt Lasdah verdient kein Geld. Sobald sich also weitere Unternehmen oder Privatpersonen finden, die eine Patenschaft für das neue Rad übernehmen und es mitfinanzieren, können wir auch dieses allen Bürger:innen zur Verfügung stellen.“. Ein Sponsoring auf der Website www.lasdah.de und dem Lastenrad selbst ist möglich. Bei Interesse kann das Lasdah-Team direkt über hallo [at] lasdah.de angeschrieben werden.